Solarstrom in Bundorf nun auch für das Wärmenetz
Mai 28, 2024Neue Sonnenhome Charger 2 Wallbox nutzt Solarstrom für Elektroautos optimal
Mai 29, 2024
Zuschläge für Photovoltaik-Freiflächenanlagen zwischen 3,62 und 5,49 Cent pro Kilowattstunde
Ergebnisse der Ausschreibungsrunde
Die Bundesnetzagentur hat in der Ausschreibungsrunde mit Stichtag 1. März insgesamt 326 Gebote für Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit insgesamt 2234 Megawatt bezuschlagt. Die ermittelten Zuschlagswerte lagen dabei zwischen 3,62 und 5,49 Cent pro Kilowattstunde. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert lag mit 5,11 Cent pro Kilowattstunde leicht unter dem Niveau der Vorrunde (5,17 Cent pro Kilowattstunde). Die Zuschlagswerte bleiben damit weiterhin deutlich unter dem Höchstwert von 7,37 Cent pro Kilowattstunde.
Überzeichnung der Ausschreibungsrunde
Die Ausschreibungsrunde war erneut deutlich überzeichnet, obwohl im Vorfeld eine Erhöhung des Zuschlagsvolumens von 1611 auf 2231 Megawatt vorgenommen wurde. Insgesamt gingen bei der Bundesnetzagentur 569 Gebote für Projekte mit 4100 Megawatt Gesamtleistung ein. 39 Gebote wurden wegen Formfehlern ausgeschlossen, was zu einer konstant niedrigen Ausschlussquote führte.
Zuschläge nach Regionen
Die meisten Zuschläge gingen erneut nach Bayern. Insgesamt entfielen auf Photovoltaik-Projekte in dem Bundesland 156 Zuschläge für insgesamt 806 Megawatt Leistung. Niedersachsen folgte mit 20 Zuschlägen für 199 Megawatt und Schleswig-Holstein mit 17 Zuschlägen für 221 Megawatt.
Zuschläge für spezifische Flächen
141 Zuschläge für 1058 Megawatt entfielen auf Photovoltaik-Anlagen entlang von Autobahnen und Schienenwegen. 127 Zuschläge mit 792 Megawatt gingen an Projekte, die auf landwirtschaftlichen Flächen in benachteiligten Gebieten entstehen sollen.