Das ist eine großartige Initiative, die zur Nachhaltigkeit und Energieeffizienz des Gebäudes beiträgt. Durch die Nutzung einer Photovoltaik-Anlage können die Mieter des Gebäudes in München nicht nur ihre Stromkosten senken, sondern auch ihren CO2-Fußabdruck reduzieren. Die Tatsache, dass der restliche Strom weiterhin vom Energieversorger ihrer Wahl bezogen werden kann, bietet Flexibilität und Sicherheit in Bezug auf die Energieversorgung.

Für die Implementierung einer solchen Lösung sind verschiedene Aspekte zu berücksichtigen:
1. **Planung und Installation**: Abhängig von den spezifischen Bedingungen des Gebäudes, wie Dachfläche und Sonneneinstrahlung, sollte eine gründliche Planung erfolgen. Dies beinhaltet die Dimensionierung der Anlage, die Auswahl der richtigen Technologie sowie die Installation durch Fachpersonal.

2. **Finanzierung und Förderungen**: Es ist sinnvoll zu prüfen, ob es lokale Förderprogramme oder finanzielle Anreize gibt, die solche Projekte unterstützen.

3. **Energiemanagement**: Der Einsatz von Smart-Metering und Energiemanagementsystemen kann dabei helfen, den Stromverbrauch zu optimieren und die Kosten weiter zu reduzieren.

4. **Rechtliche Aspekte**: Es ist wichtig, alle rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten, einschließlich der Regelungen zur Einspeisung überschüssiger Energie ins öffentliche Netz und eventueller Vertragsanpassungen mit dem bestehenden Energieversorger.

5. **Kommunikation und Zusammenarbeit**: Die transparente Kommunikation mit allen Mietern über die Vorteile und möglichen Änderungen ist entscheidend für die Akzeptanz und den Erfolg des Projekts.

Insgesamt kann die Entscheidung zur Teilnutzung einer Photovoltaik-Anlage als wichtiger Schritt in Richtung eines umweltfreundlicheren und nachhaltigeren Immobilienmanagements angesehen werden.