Der Artikel beleuchtet die neuen Regelungen zur Stromversorgung in der Schweiz, die im Rahmen des zweiten Stromversorgungspakets des Bundesrates festgelegt wurden, insbesondere die Bedingungen für Photovoltaik-Anlagen und lokale Elektrizitätsgemeinschaften. Ab 2026 sind spezifische Tarife vorgesehen, die eine angemessene Vergütung für eingespeisten Strom aus Photovoltaik-Anlagen sicherstellen sollen. Zudem sind reduzierte Netzentgelte für lokale Elektrizitätsgemeinschaften geplant, was die dezentrale Energieerzeugung fördern und unterstützen soll.

Die Organisation Swissolar, die die Interessen der Solarbranche in der Schweiz vertritt, hat diese neuen Regelungen grundsätzlich begrüßt, da sie Planungssicherheit für Investoren und Betreiber bietet. Allerdings sieht Swissolar auch Bedarf für Nachbesserungen, um die Förderung erneuerbarer Energien weiter zu optimieren und die Energiewende in der Schweiz effektiver zu gestalten.

Diese Entwicklungen sind Teil der Bemühungen der Schweizer Regierung, die Energieversorgung des Landes nachhaltiger zu gestalten und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Durch solche Maßnahmen soll auch das Ziel der Schweiz unterstützt werden, bis 2050 eine netto-null Kohlenstoffemission zu erreichen.