Green Grid Compass liefert Echtzeitdaten zum Erneuerbaren-Anteil im Strommix
Februar 24, 2025Vertikales Photovoltaik-plus-Speicher-Kraftwerk in der Schweiz als „perfekte Zwischennutzung“
Februar 24, 2025Es scheint, als ob der Schweizer Bundesrat Maßnahmen ergriffen hat, um die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern und gleichzeitig die Infrastruktur für Elektrizitätsverteilung zu unterstützen. Das zweite Stromversorgungspaket, das Tarife ab 2026 festlegt, zielt darauf ab, Produzenten von Photovoltaik-Strom zu unterstützen, indem es ihre Einspeisung in das Netz priorisiert und sicherstellt, dass sie eine angemessene Vergütung erhalten.
Die Einführung reduzierter Netzentgelte für lokale Elektrizitätsgemeinschaften kann ein wichtiger Schritt sein, um die lokalen Erzeugungsgemeinschaften zu stärken und den Weg für eine dezentralisiertere Energieversorgung zu ebnen. Dies könnte lokale Investitionen in Photovoltaik-Anlagen fördern und die lokale Energieautonomie erhöhen.
Swissolar, als Vertreter der Solarindustrie, begrüßt die neuen Regelungen als einen bedeutenden Schritt zur Planungssicherheit für Betreiber und Investoren von Photovoltaikanlagen. Die Forderung nach Nachbesserungen könnte sich darauf beziehen, dass bestimmte Aspekte des Pakets möglicherweise noch verbessert werden könnten, um die Effektivität der Förderung erneuerbarer Energien weiter zu erhöhen. Solche Nachbesserungen könnten zusätzliche Anreize für größere oder technologisch fortgeschrittenere Anlagen beinhalten oder eine Vereinfachung der administrativen Prozesse für kleinere Produzenten.
Zusammengefasst setzt der Bundesrat mit diesem Paket ein klares Signal für die Unterstützung und Entwicklung der erneuerbaren Energiesektoren und adressiert die Bedürfnisse verschiedener Beteiligter, von den Energieerzeugern bis hin zu den Verbrauchern und Netzwerkbetreibern.