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Einführung
In Bayern soll verstärkt Photovoltaik zur Beleuchtung von Tunneln genutzt werden. Dies ist Teil der Bemühungen, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und erneuerbare Energien zu fördern.
Photovoltaik-Anlage im Tunnel Ettendorf
Im Tunnel Ettendorf, betrieben vom Staatlichen Bauamt Traunstein, wurde bereits im März eine Solaranlage für die Beleuchtung in Betrieb genommen. Die Anlage erstreckt sich über eine Fläche von 130 Quadratmetern und soll etwa 30.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr liefern, um den Strombedarf des Tunnels während der Tageshöchstlast zu decken.
Vorteile der Photovoltaik für Tunnelbeleuchtung
Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter betont, dass Tunnel an sonnenreichen Tagen den höchsten Stromverbrauch haben, was gut mit der Stromproduktion von Photovoltaik-Anlagen korreliert. Durch zusätzliche Maßnahmen wie LED-Technik und den Einsatz von Öko-Strom sollen die Betriebskosten der Tunnel weiter gesenkt und der ökologische Fußabdruck verringert werden.
Zukünftige Projekte
Es sind weitere Photovoltaik-Anlagen an verschiedenen Tunneln in Bayern geplant. Zu diesen Projekten gehören der Wendelbergtunnel bei Melleck, der Aubergtunnel in Altenmarkt und der Schlosstunnel in Ruhpolding. Diese Maßnahmen sind Teil eines größeren Plans, das Potenzial der Photovoltaik auf Straßennebenflächen und Lärmschutzwänden von Bundes- und Staatsstraßen zu nutzen.