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Frankfurt am Main, 19. November 2024 – Prof. Dr. Peter Fath von der RCT Solutions GmbH und Dr. Stefan Rinck von der Singulus Technologies AG bleiben weiterhin in führenden Positionen der Fachabteilung Photovoltaik Produktionsmittel im VDMA tätig. Beide wurden bei der jüngsten Vorstandssitzung als Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender wiedergewählt.
Fokus auf europäische PV-Produktion
In seiner Funktion betonte Peter Fath die Bedeutung des deutschen und europäischen Solarmaschinenbaus im globalen Wettbewerb, insbesondere angesichts des starken Wachstums der chinesischen PV-Industrie. „Unser Ziel ist es, die PV-Produktion mit Maschinen und Technologien deutscher und europäischer Hersteller in Europa wieder stärker anzusiedeln. Gleichzeitig wollen wir den Export global stärken und die Innovationskraft der Branche nutzen“, erklärte Fath.
Der Vorsitzende hob hervor, dass eine resiliente und heimische Versorgung des Energiesektors mit Photovoltaik-Technologien essenziell für die Energieunabhängigkeit Europas sei. Dies könne nur durch eine intensive Zusammenarbeit innerhalb der Branche und mit politischen Entscheidungsträgern erreicht werden.
Strategien zur Stärkung der Branche
Dr. Stefan Rinck unterstrich die Notwendigkeit einer effektiven Interessenvertretung der PV-Maschinenbauer in Deutschland und der EU. „Wir werden den Dialog mit der Politik intensivieren, strategische Partnerschaften ausbauen und die Innovationskraft entlang der gesamten Wertschöpfungskette fördern“, erklärte Rinck. Weitere Schwerpunkte seien gemeinsame Forschungsaktivitäten, der Wissenstransfer und die Entwicklung neuer Standards sowie Initiativen zur Fachkräftegewinnung.
Ein starker Vorstand für die Zukunft
Der Vorstand der Fachabteilung setzt sich insgesamt aus neun Personen zusammen, die gemeinsam die Interessen der deutschen und europäischen PV-Maschinenbauindustrie vertreten. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Branche langfristig zu sichern und die europäische PV-Produktion im globalen Wettbewerb zu stärken.
„Nur durch gemeinsame Anstrengungen und eine enge Zusammenarbeit mit Hochschulen, Forschungsinstituten und politischen Entscheidungsträgern können wir die Herausforderungen bewältigen und die Zukunft der PV-Produktionsmittel erfolgreich gestalten“, betonte Fath abschließend.