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Kündigung der Photovoltaik-Einspeiseverträge betrifft mehr Kunden
Der Energieversorger kündigt nicht nur die Einspeiseverträge von Kunden mit einem bisher zugesagten Tarif von 15,73 Cent pro Kilowattstunde, sondern auch von solchen mit einem Tarif von 8,91 Cent pro Kilowattstunde. Zukünftig wird nur noch der Marktpreis vergütet. Kunden wird geraten, ihre Photovoltaik-Anlagen auf Eigenverbrauch zu optimieren.
Umstellung auf dynamische Tarife
Der Energieversorger hat zum Ende Juni die Photovoltaik-Einspeiseverträge von rund 20.000 Kunden gekündigt. Dies betrifft Kunden, die bisher eine garantierte Vergütung von 15,73 Cent oder 8,91 Cent pro Kilowattstunde erhalten haben. Ausgenommen sind Kunden mit einer Zusage über 4,5 Cent pro Kilowattstunde.
Neuer Tarif "Team Sonne Loyal Float"
Der Energieversorger bietet den betroffenen Kunden den Wechsel in den neuen dynamischen Tarif „Team Sonne Loyal Float“ an. Dieser Tarif berücksichtigt die stark schwankenden Marktgegebenheiten und ist somit marktkonform. Der Versorger garantiert eine Untergrenze von 2 Cent pro eingespeister Kilowattstunde, vorausgesetzt, der Kunde bezieht Strom vom selben Anbieter.
Kritik und Empfehlungen
Kritik gibt es am Arbeitspreis von 23 bis 26 Cent pro Kilowattstunde, den der Versorger von den Beziehern verlangt. Diese Preise werden nicht an den volatilen Markt angepasst. Kunden, die den neuen Tarif nicht annehmen, verlieren ihre bestehenden Verträge zum Ende Juni.
Optimierung auf Eigenverbrauch
Der Versorger empfiehlt den Kunden, ihre Photovoltaik-Anlage auf den Eigenverbrauch zu optimieren und eventuell Batteriespeicher zu nutzen, um überschüssigen Strom zu speichern. Das neue Angebot, das sich am Referenzmarktwert orientiert, bleibt laut dem Versorger attraktiv. Ziel ist es, ungerechtfertigt hohe Zusatzeinkommen zugunsten von Haushalten ohne Photovoltaik-Anlagen zu vermeiden.