Das klingt nach einem nützlichen Tool für Unternehmen und Verbraucher, die umweltbewusst handeln möchten. Mit diesem digitalen Werkzeug können Nutzer spezifisch sehen, woher ihr Strom kommt (ob aus Windkraft, Photovoltaik oder anderen Energiequellen) und wie hoch die CO2-Intensität jeder Energiequelle ist. Dies ermöglicht es, Entscheidungen zu treffen, die nicht nur auf finanziellen, sondern auch auf ökologischen Kriterien basieren.

Die Möglichkeit, Lastprofile zu optimieren, kann dazu beitragen, den Energieverbrauch zu Zeiten geringerer CO2-Intensität zu erhöhen, was wiederum hilft, die CO2-Emissionen insgesamt zu reduzieren. Dies kann besonders für Unternehmen interessant sein, die ihre CO2-Bilanz verbessern oder gesetzliche Umweltauflagen erfüllen möchten.

Ebenso kann das Tool genutzt werden, um den Nutzen von Batteriespeichern zu dokumentieren. Dies könnte z.B. dann der Fall sein, wenn Strom in Zeiten geringer CO2-Intensität gespeichert und zu Spitzenzeiten verwendet wird, was die Abhängigkeit von kohlenstoffintensiveren Energiequellen reduziert.

Dieses digitale Tool könnte damit ein wesentlicher Baustein für eine aktivere Teilnahme von Verbrauchern und Unternehmen am Klimaschutz sein, indem es ermöglicht, bewusstere Entscheidungen über den Stromverbrauch zu treffen.