Serie – Wahlprogramme fit für die Energiewende: SPD
Februar 24, 2025Schweiz veröffentlicht Minimalvergütungen für eingespeisten Solarstrom
Februar 24, 2025Es scheint, dass Sie über ein digitales Tool sprechen, das von 50 Hertz, Tennet und dem Forschungsinstitut für Energie (FfE) bereitgestellt wird. Dieses Tool bietet wichtige Informationen bezüglich der Anteile verschiedener Energiequellen wie Wind und Photovoltaik in der Stromerzeugung sowie zur CO2-Intensität der produzierten Energie. Diese Daten sind enorm wertvoll für Unternehmen und Verbraucher, die ihre Energieverbrauchsmuster bewusst steuern möchten, um die Umweltauswirkungen ihrer Aktivitäten zu minimieren.
Folgende Anwendungen und Vorteile lassen sich aus solch einem Tool ziehen:
1. **Optimierung der Lastprofile:** Durch das Anpassen der Stromnachfrage an Zeiten, in denen der Anteil erneuerbarer Energiequellen besonders hoch und die CO2-Intensität entsprechend niedrig ist, können Nutzer aktiv zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beitragen.
2. **Nachweis und Dokumentation der Emissionsvermeidung:** Das Tool ermöglicht es, konkrete Maßnahmen zur Emissionsreduktion, wie den Einsatz von Batteriespeichern, zu dokumentieren. Dies kann für Unternehmen besonders im Hinblick auf regulatorische Anforderungen oder Nachhaltigkeitsziele von Bedeutung sein.
3. **Sensibilisierung und Entscheidungshilfe:** Die bereitgestellten Daten helfen, das Bewusstsein über den eigenen Stromverbrauch und dessen Umweltauswirkungen zu schärfen. Dies kann zu informierteren Entscheidungen bei der Auswahl von Energieprodukten oder -dienstleistungen führen.
4. **Förderung erneuerbarer Energien:** Durch die gezielte Nutzung zu Zeiten hoher Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbaren Quellen können Endverbraucher den Ausbau und die Investition in solche Energiequellen fördern.
Insgesamt stellt dieses Tool eine wichtige Ressource für die Energiewende dar, indem es konkrete, zeitnahe Informationen über die Zusammensetzung und Umweltverträglichkeit der Stromerzeugung bietet. Dadurch können alle Beteiligten – von großen Energieverbrauchern bis hin zu einzelnen Haushalten – ihren Teil zum Umweltschutz und zur Dekarbonisierung der Gesellschaft beitragen.