
Samsung’s Galaxy S26 Edge: Inspired or Influencing?
September 7, 2025
Galaxy S26 Edge: Wenn Samsung und Apple plötzlich Zwillinge wären
September 7, 2025Die Gerüchteküche rund um kommende Smartphone-Modelle brodelt gewaltig – besonders, wenn Fotos geleakter Prototypen ins Spiel kommen. Jüngst sorgte ein Bild dreier Design-Dummies des Samsung Galaxy S26 auf der Plattform X für Aufsehen. Insbesondere eines der Modelle, das angeblich das neue Galaxy S26 Edge darstellen soll, lässt aufhorchen und wirft neue Fragen auf. Der Grund: Das Design soll frappierend an das kolportierte iPhone 17 erinnern.
Bei näherer Betrachtung stechen insbesondere zwei Elemente ins Auge: der rundere Rahmen und ein neu gestaltetes, minimalistischeres Kameramodul. Diese Design-Elemente ähneln deutlich jenen Leaks, die zuletzt aus Apples Produktionskreisen durchsickerten. Die Ähnlichkeiten könnten Zufall sein – doch in der Tech-Welt wird selten etwas dem Zufall überlassen. Vielmehr scheint es, als ob sich Samsung und Apple zunehmend stilistisch annähern.
Dieser Umstand wirft für Technikliebhaber und Marktbeobachter gleichermaßen spannende Fragen auf. Steuern beide Konzerne – trotz ihres ausgeprägten Konkurrenzverhältnisses – bewusst auf ein ähnliches Designverständnis zu? Oder zeigt es vielmehr, dass sich Innovation im Smartphone-Bereich zunehmend auf Leistung unter der Haube verlagert, während das äußere Erscheinungsbild vereinheitlicht wird?
Es ist denkbar, dass Samsung mit diesem Look einen breiteren Nutzerkreis ansprechen möchte, vielleicht gar ehemalige oder unzufriedene iPhone-Nutzer. Gleichzeitig könnte es sich bei dem gezeigten Dummy lediglich um eine von mehreren Designoptionen handeln, die bis zur Veröffentlichung noch überarbeitet wird. Schließlich ist bis zum offiziellen Launch der Galaxy-S26-Serie noch einige Zeit.
Fakt ist: Die Grenzen zwischen den führenden Smartphone-Herstellern scheinen designtechnisch weiter zu verschwimmen. Ob dies eine kreative Stagnation oder das Streben nach einem „perfekten“ Formfaktor ist, bleibt offen. Für Nutzer bedeuten solche Entwicklungen jedenfalls: mehr Auswahl, aber möglicherweise auch weniger Individualität – zumindest in Sachen Optik.