Wenn das Land die regionale Erzeugung von grünem Wasserstoff durch das Förderprogramm „ELY“ unterstützen möchte, können interessierte Unternehmen oder Organisationen Anträge bis zum 15. Mai stellen. Dies könnte eine Chance für Akteure der lokalen Wirtschaft, Forschungseinrichtungen und Technologieunternehmen sein, um in die grüne Wasserstoffproduktion einzusteigen oder bestehende Kapazitäten zu erweitern.

Grüner Wasserstoff wird oft als Schlüsselkomponente zur Erreichung der Klimaziele gesehen, da er bei der Verwendung kein CO2 emittiert und vielseitig einsetzbar ist – beispielsweise in der Industrie, im Verkehrswesen oder als Energiespeicher. Die Förderung der regionalen Produktion kann dazu beitragen, die Energieversorgung zu dekarbonisieren und regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken.

Bei der Beantragung des Förderprogramms sollten die Antragsteller darauf achten, überzeugende und gut durchdachte Projekte vorzulegen, die nicht nur auf die Herstellung von Wasserstoff abzielen, sondern auch dessen Integration in bestehende oder neue Energie- und Industriesysteme bedenken. Begünstigte sollten ebenso Pläne zur Skalierung ihrer Projekte und zur langfristigen wirtschaftlichen Tragfähigkeit vorstellen. Mögliche Kriterien für die Auswahl der Förderanträge könnten die technologische Neuheit, die Umweltauswirkungen und der Beitrag zur regionalen Wirtschaftsentwicklung sein.

Durch Teilnahme am Förderprogramm „ELY“ können Teilnehmer nicht nur finanzielle Unterstützung erhalten, sondern auch im Netzwerk mit anderen innovativen Akteuren stehen und von Synergien profitieren. Unternehmen, die Interesse an dem Programm haben, sollten daher die verfügbaren Informationen und Richtlinien genau studieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen, um ihre Chancen auf eine Bewilligung zu maximieren.