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Februar 24, 2025Hier ist ein beispielhafter Dialog, der die Fragen zum Themenkomplex Energiewende und die fiktiven Antworten von Nina Scheer, der Klimaschutz- und energiepolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, darstellt:
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**Frage 1:** Wie plant die SPD, die deutschen Klimaziele bis 2030 zu erreichen, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien?
**Antwort von Nina Scheer:** Die SPD setzt auf eine beschleunigte Energiewende und den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien. Unser Ziel ist es, die installierte Leistung an Wind- und Solarenergie so zu steigern, dass sie den größten Teil des deutschen Energiebedarfs decken können. Dazu gehören auch Investitionen in die Netzinfrastruktur und Speichertechnologien, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
**Frage 2:** Welche konkreten Schritte wird die SPD unternehmen, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren?
**Antwort von Nina Scheer:** Wir planen, die CO2-Bepreisung schrittweise zu erhöhen, um Anreize zur Einsparung und zur Umstellung auf saubere Energiequellen zu schaffen. Gleichzeitig wollen wir die Subventionen für fossile Brennstoffe abbauen und stattdessen die Förderung von erneuerbaren Energien und Energieeffizienzmaßnahmen verstärken.
**Frage 3:** Wie sieht die SPD die Rolle der Kernenergie in der zukünftigen Energieversorgung Deutschlands?
**Antwort von Nina Scheer:** Die SPD steht fest zum Atomausstieg bis Ende 2022. Kernenergie ist keine nachhaltige Option für die Zukunft, da sie erhebliche Risiken und ungelöste Probleme, insbesondere in Bezug auf den Atommüll, mit sich bringt. Wir setzen stattdessen auf den Ausbau sicherer und sauberer Energieformen wie Wind-, Solar- und Wasserkraft.
**Frage 4:** Gibt es Pläne, Bürgerinnen und Bürger stärker in die Energiewende einzubeziehen?
**Antwort von Nina Scheer:** Ja, die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ist essentiell für den Erfolg der Energiewende. Wir möchten die Möglichkeiten für Bürgerenergieprojekte ausbauen und die direkte Teilnahme an der Finanzierung und Planung von erneuerbaren Energieprojekten vereinfachen. Partizipative Formate und transparente Kommunikation sollen gestärkt werden, um eine breite Akzeptanz und Mitwirkung zu erreichen.
**Frage 5:** Wie plant die SPD, mit der aktuellen wirtschaftlichen Belastung durch steigende Energiepreise umzugehen?
**Antwort von Nina Scheer:** Wir sind uns bewusst, dass die Energiewende auch sozial verträglich gestaltet werden muss. Wir setzen uns dafür ein, dass die Kosten der Energiewende gerecht verteilt werden. Dies umfasst Maßnahmen wie Energiepreistreiber durch gezielte Förderungen und Tarife für Haushalte mit geringem Einkommen abzufedern, ebenso wie die Unterstützung von Unternehmen beim Übergang zu erneuerbaren Energiequellen.
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Diese Antworten sind fiktiv und dienen nur als Beispiel, basierend auf generellen politischen Positionen der SPD zum Thema Energiewende.