Das erwähnte digitale Tool klingt wie eine sehr nützliche Ressource für Unternehmen und Verbraucher, die daran interessiert sind, ihre CO2-Fußabdrücke zu verringern und ihre Energieverbrauchsmuster zu optimieren. Durch den Zugriff auf Echtzeitdaten bezüglich der CO2-Intensität der Stromerzeugung können Nutzer gezielt Strom zu Zeiten verbrauchen, in denen der Anteil erneuerbarer Energien höher und die CO2-Intensität niedriger ist. Dies hilft nicht nur dabei, die Umweltauswirkungen zu minimieren, sondern bietet auch Potential für Kosteneinsparungen, besonders wenn durch das Tool Tarife zur Verfügung gestellt werden, die die Kosten je nach Energiequelle differenzieren.

Die Möglichkeit, die Nutzung von Batteriespeichern zu optimieren, ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Batteriespeicher können dazu beitragen, erneuerbare Energie effizienter zu nutzen, indem sie Energie speichern, wenn ein Überangebot besteht (zum Beispiel an sehr sonnigen oder windigen Tagen) und diese dann freisetzen, wenn die Nachfrage hoch ist oder die Produktion aus erneuerbaren Quellen gering ist.

Zusammengefasst bietet das Tool von 50 Hertz, Tennet und FfE die Chance, energiebezogene Entscheidungen aufgrund transparenter, datenbasierter Informationen zu treffen. Diese Art von Tool kann einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten, indem es hilft, den Übergang zu einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Energieversorgung zu unterstützen.

Für Unternehmen bedeutet dies auch eine Möglichkeit, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und eventuell regulatorische Anforderungen zu erfüllen, indem sie nachweisen können, wie sie aktiv Maßnahmen zur Reduzierung ihrer Kohlenstoffemissionen ergreifen. Nutzer können zudem ihre Energiekosten optimieren, indem sie ihren Verbrauch an die günstigsten und umweltfreundlichsten Zeiten anpassen.