Reparierte Solarmodule: Nachhaltige Lösungen für die Photovoltaik
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Deutsche Landwirte nutzen Photovoltaik zur Energieerzeugung
Im Jahr 2023 setzten 26 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland auf erneuerbare Energien, wobei 94 Prozent davon Photovoltaik-Anlagen einsetzten. Dies geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes hervor, das mehr als 61.000 Solaranlagen auf deutschen Höfen zählte.
Vor elf Jahren veröffentlichte das Statistische Bundesamt seinen letzten Bericht über „Landwirtschaftliche Betriebe – Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien“. Damals wurden insgesamt 285.000 landwirtschaftliche Betriebe erfasst, von denen 93.700 Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien betrieben. Davon waren 89.200 auf Solarenergie ausgerichtet, allerdings wurden Photovoltaik und Solarthermie noch zusammengefasst.
Die kürzlich vorgelegte Agrarstrukturerhebung 2023 zeigt einen deutlichen Wandel in der Struktur. Von den insgesamt 255.000 landwirtschaftlichen Betrieben verfügten 65.070 über Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien, wobei 61.230 davon Photovoltaik-Anlagen waren. Etwa 9.500 Betriebe nutzten zudem Biomasse, 3.600 Windkraft, 3.300 Solarthermie und 700 Wasserkraft zur Energiegewinnung.
Die Popularität von Photovoltaik-Anlagen erstreckt sich nicht nur auf sonnenverwöhnte Regionen wie den Süden Deutschlands. Sogar in Regionen wie Schleswig-Holstein setzen 3.740 von 11.600 Betrieben auf Photovoltaik. In Baden-Württemberg und Bayern sind die Zahlen mit 8.790 bzw. 22.960 Solaranlagen auf 37.500 bzw. 81.500 Betrieben ebenfalls beachtlich.