Green Grid Compass liefert Echtzeitdaten zum Erneuerbaren-Anteil im Strommix
Februar 23, 2025Vertikales Photovoltaik-plus-Speicher-Kraftwerk in der Schweiz als „perfekte Zwischennutzung“
Februar 23, 2025Die Entscheidung des Schweizer Bundesrats, neue Tarife für Strom aus Photovoltaik-Anlagen ab 2026 festzulegen, ist ein wichtiger Schritt für die Energiepolitik und die Förderung erneuerbarer Energien in der Schweiz. Diese Tarife sind Teil des zweiten Stromversorgungspakets, welches darauf abzielt, die Verwendung von erneuerbaren Energiequellen zu fördern und die Energieversorgungssicherheit zu erhöhen.
Die Einführung reduzierter Netzentgelte für lokale Elektrizitätsgemeinschaften ist eine Maßnahme, die darauf abzielt, kleinere und dezentralisierte Energieerzeuger zu unterstützen und den Aufbau von lokalen Energiegemeinschaften zu fördern. Dies kann dazu beitragen, dass mehr Verbraucher zu Produzenten werden und somit die Energieeffizienz und lokale Energieautonomie gestärkt wird.
Swissolar, der Verband der Schweizer Solarbranche, hat die Pläne zwar begrüßt, jedoch auch auf die Notwendigkeit weiterer Anpassungen hingewiesen. Diese Forderung nach Nachbesserungen könnte sich auf verschiedene Aspekte beziehen, zum Beispiel auf höhere oder besser strukturierte Vergütungen, um die Wirtschaftlichkeit der Solarprojekte zu verbessern, oder auf regulative Anpassungen, die den administrativen Aufwand für die Betreiber reduzieren könnten.
Die genauen Details und Wirkungen dieser neuen Regelungen werden sich in den kommenden Jahren zeigen, wenn die Umsetzung weiter voranschreitet und die Akteure im Markt auf die neuen Bedingungen reagieren. Es ist jedoch klar, dass solche Maßnahmen entscheidend sind, um die Energiewende in der Schweiz voranzutreiben und die nationalen sowie internationalen Klimaziele zu erreichen.